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Welche Vorteile bietet ein Rack-Mount-UPS für Rechenzentren?

2025-10-21 16:26:11
Welche Vorteile bietet ein Rack-Mount-UPS für Rechenzentren?

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit mit Rack-Mount-UPS-Systemen maximieren

Der entscheidende Bedarf an unterbrechungsfreier Stromversorgung in modernen Rechenzentren

Heutzutage können Rechenzentren keine einzige Sekunde Ausfallzeit mehr verkraften, da Unternehmen laut den Erkenntnissen des Ponemon-Instituts aus dem Jahr 2023 etwa 9.000 US-Dollar pro Minute verlieren, wenn ihre Systeme ausfallen. Rackmontierte USV-Einheiten bieten Schutz direkt an der Quelle innerhalb der Servergehäuse selbst und eliminieren so die anfälligen Einzelpunkt-Ausfälle, die bei herkömmlichen zentralen Backup-Systemen auftreten. Für Branchen wie Krankenhäuser und Banken, in denen eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent nicht nur wünschenswert, sondern gesetzlich vorgeschrieben ist, stellen diese lokalen Stromversorgungslösungen sicher, dass essentielle Dienste auch bei Problemen mit dem öffentlichen Stromnetz reibungslos weiterlaufen. Eine aktuelle Studie aus dem Data Center Resiliency Report 2024 zeigt, dass etwa drei Viertel aller unerwarteten Stromausfälle gar nicht erst eintreten würden, wenn Unternehmen richtig in Schutzmaßnahmen auf Rack-Ebene in ihren Einrichtungen investieren würden.

Wie Online-Double-Conversion-Technologie für saubere, unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgt

Die Online-Doppelwandler-Technik, die in diesen hochwertigen rackmontierten USV-Systemen verwendet wird, funktioniert dadurch, dass sie Wechselstrom kontinuierlich in Gleichstrom und anschließend wieder zurück in sauberen Wechselstrom umwandelt. Dies bedeutet, dass alle an diese Geräte angeschlossenen Geräte vor verschiedenen Stromproblemen geschützt sind, wie Spannungseinbrüchen, plötzlichen Überspannungen, elektrischem Rauschen und störenden Oberschwingungen. Werfen Sie einen Blick auf einige hochwertige Modelle, die heute verfügbar sind – sie können ihre Ausgangsleistung stabil innerhalb von nur plus oder minus 1 Prozent halten, selbst wenn die Eingangsspannung wild zwischen minus 25 und plus 25 Prozent schwankt. Diese Leistung übertrifft deutlich die Anforderungen der ANSI/IEEE C62.41-Normen, die festlegen, wie gut Geräte typische elektrische Umgebungen bewältigen sollten.

Implementierung der N+1-Redundanz für fehlertoleranten Stromschutz

Die N+1-Redundanzkonfiguration sorgt dafür, dass Rack-UPS-Systeme auch bei Ausfall von Komponenten mit voller Leistung weiterlaufen. Rechenzentren erreichen Fehlertoleranz durch parallele Module, die die Last automatisch untereinander aufteilen, wodurch keine zusätzliche Infrastruktur lediglich im Leerlauf bereitstehen muss. Laut einer Studie des Uptime Institute aus dem vergangenen Jahr zu großtechnischen Anlagen verkürzt diese Art von System die Reparaturzeiten nach einem Ausfall um etwa 85 Prozent im Vergleich zu älteren zentralen UPS-Konfigurationen. Das ist beeindruckend, besonders vor dem Hintergrund, dass die meisten Unternehmen stets bemüht sind, Kosten zu sparen, ohne dabei die Betriebsstabilität zu gefährden.

Fallstudie: Reduzierung der Ausfallzeiten um 95 % in einem mittelgroßen Rechenzentrum

Ein regionaler Colo-Anbieter reduzierte die jährlichen Ausfälle von 12 auf praktisch keine mehr, nachdem er die alten Tower-UPS-Systeme durch redundante Rack-Mount-Anlagen ersetzte. Was machte diese Modernisierung erfolgreich? Sie installierten Lithium-Ionen-Batterien, die sich fast doppelt so schnell aufließen wie zuvor, und fügten zudem Umweltsensoren im gesamten Gebäude hinzu, sodass Techniker Probleme erkennen konnten, bevor sie zu Störungen wurden. Das gesamte Projekt verursachte zunächst Kosten in Höhe von rund 240.000 $, doch bereits nach etwas mehr als eineinhalb Jahren begannen die Einsparungen einzulaufen. Ausfallstrafen entfielen vollständig, und auch die Kühlkosten sanken deutlich, da die neue Ausrüstung viel kühler lief als die veraltete Technik, die sie ersetzte. Die meisten Unternehmen würden eine derart hohe Investition nicht tätigen, ohne vorher Ergebnisse gesehen zu haben, doch dieses Unternehmen sah genug Potenzial, um den Sprung zu wagen.

Effizienzsteigerung bei der Raumnutzung in dichten und Edge-Datenzentrumsumgebungen

Herausforderungen durch physische Platzbeschränkungen in IT-Racks und Serverräumen

Städtische Rechenzentren, insbesondere solche, die aus bestehenden Gebäuden umgebaut wurden, kämpfen heutzutage mit erheblichen Platzengpässen. Ein neuer Branchenbericht zeigt, dass fast zwei Drittel der Facility-Manager den Mangel an physischem Platz als ihr größtes Problem bei der Modernisierung elektrischer Systeme angeben. Das Problem verschärft sich bei Servern mit hoher Dichte, die so viel Raum einnehmen, dass kaum noch Platz für Kühlgeräte oder Wartungszugänge bleibt. Dies zwingt zu schwierigen Entscheidungen zwischen der Installation notwendiger Hardware und der Gewährleistung einer angemessenen Luftzirkulation im gesamten Betrieb.

Vertikale Integration: Wie Rack-UPS Boden- und Schrankspace maximiert

Die Montage von USV-Systemen in Racks hilft, Platzprobleme zu lösen, indem sie vertikal in den bekannten Standard-19-Zoll-Gehäusen gestapelt werden. Die meisten dieser gerackten Geräte benötigen lediglich 2 bis 8 HE Platz, können aber dennoch Leistungen von bis zu 20 Kilowatt bewältigen. Das bedeutet, dass die großen, klobigen Bodenmodelle nicht mehr nötig sind. Dadurch bleibt wertvoller Gangplatz für eine ordnungsgemäße Luftzirkulation frei und Techniker haben besseren Zugang. Ziemlich wichtige Aspekte, besonders an Edge-Standorten, wo Statistiken zeigen, dass etwa 92 Prozent der Installationen in Räume unter 500 Quadratfuß hineinpassen. Daher ist es verständlich, warum immer mehr Betreiber heutzutage auf diese Lösung setzen.

Fallstudie: 30 % mehr nutzbaren Platz durch integrierte Rack-USV-Installation gewonnen

Ein Telekommunikationsunternehmen hat kürzlich umfassende Änderungen an seinen Edge-Rechenzentren vorgenommen, als es die großen turmartigen USV-Einheiten durch kleinere 15-kW-Rackversionen ersetzte. Dadurch reduzierte sich der benötigte Platz für die Strominfrastruktur von 14U auf nur noch 5U pro Rack. Das bedeutete, dass jedes Gehäuse nun etwa 12 zusätzliche Server aufnehmen konnte im Vergleich zu zuvor. Betrachtet man die Entwicklung über einen Zeitraum von 18 Monaten, stieg die gesamte Rechenleistung um rund 30 Prozent, ohne dabei die N+1-Redundanzanforderungen an jedem Standort zu gefährden. Die Einsparungen allein bei der benötigten Bodenfläche haben sich für die meisten Einrichtungen bereits gelohnt.

Steigende Nachfrage nach kompakten Stromversorgungslösungen in Edge-Computing-Anlagen

Der Edge-Computing-Markt wird voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren stark wachsen, wobei Schätzungen ein jährliches Wachstum von rund 38 % zwischen 2023 und 2028 prognostizieren. Dieser Anstieg bedeutet, dass Unternehmen zunehmend nach unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen (USV) suchen, die starke Leistung in kompakten Gehäusen bieten. Viele Betreiber verlangen mittlerweile Geräte mit einer Tiefe von nicht mehr als 20 Zoll, um Mikro-Rechenzentren in beengten Räumen wie Einzelhandelsgeschäften, Fabriken oder sogar an Mobilfunkmaststandorten unterbringen zu können. Die Herausforderung dabei besteht darin, die Zuverlässigkeit auf Unternehmensniveau beizubehalten, obwohl die Systeme im Vergleich zu herkömmlichen USV-Anlagen für Rechenzentren um etwa 40 % verkleinert werden. Die Branche steht vor einem echten Spagat zwischen Leistungsanforderungen und physischen Beschränkungen, da diese miniaturisierten Lösungen in verschiedenen Einsatzszenarien immer verbreiteter werden.

Skalierbare und modulare Stromversorgungsinfrastruktur mit Rack-USV

Unterstützung dynamischer Arbeitslasten durch flexible Leistungsanpassung

Der Aufstieg der Cloud-Computing-, Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungs- und Internet-of-Things-Installationen hat zu verschiedenen, kaum vorhersehbaren Schwankungen beim Strombedarf geführt. Rack-Mount-USV-Systeme begegnen diesen Herausforderungen durch modulare Aufbauten, die es Einrichtungen ermöglichen, ihre Kapazität in Schritten von 5 bis 20 Kilowatt zu erweitern. Herkömmliche Einblock-Systeme zwingen Unternehmen dazu, gesamte Einheiten auszutauschen, wenn sich die Anforderungen ändern, während modulare Lösungen genau mit dem tatsächlichen Bedarf des Unternehmens wachsen. Auch die Zahlen belegen dies: Laut einer Studie von Data Center Dynamics aus dem vergangenen Jahr sehen sich viele Rechenzentren vierteljährlich wechselnden Arbeitslasten gegenüber, was anpassungsfähige Stromversorgungslösungen nicht nur praktisch, sondern für moderne Betriebsabläufe absolut notwendig macht.

Modulares Design und hot-swap-fähige Batterien für nahtlose Erweiterung

Das wartungsfreundliche Design moderner Rack-Mount-USV-Geräte minimiert Störungen während Upgrades und Wartungen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

  • Wärmeaustauschbar batterie einschübe für den Austausch ohne Unterbrechung der Last
  • Vorab geladene Batteriemodule zur Erweiterung der Notlaufzeit
  • Einzelne Firmware-Updates für Module ohne Systemabschaltung

Diese Modularität ermöglichte es einem SaaS-Unternehmen, die USV-Laufzeit während einer regionalen Stromnetzkrise von 10 auf 30 Minuten zu erhöhen, indem einfach zwei Batterieerweiterungseinheiten hinzugefügt wurden.

Fallstudie: Kapazitätssteigerung um 200 % ohne umfangreiche Infrastrukturänderungen

Um die Bereitstellung von 4K-Inhalten zu unterstützen, verdoppelte ein Streaming-Medienanbieter innerhalb von 18 Monaten seine Racksstromdichte. Mithilfe einer skalierbaren Rack-USV mit vertikaler Erweiterung fügten Ingenieure drei 10-kW-Module zu bestehenden Schränken hinzu – und vermeideten so kostspielige elektrische Umbauten. Die Ergebnisse beinhalteten:

Strategie Traditionelle USV Modulare Rack-USV
Erweiterungskosten 42.000 $ (neue Sicherungsanlage + Verkabelung) 18.500 $ (nur Module)
Einsatzdauer 6 Wochen 3 Tage
Energieeffizienz 89 % bei 50 % Last 96 % bei 30 % Last

Das Upgrade lieferte 20 kW pro Rack, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Verfügbarkeit von 99,995 %, und erreichte die volle Amortisation innerhalb von 14 Monaten durch niedrigere Investitions- und Energiekosten.

Fernverwaltung, Überwachung und Integration in DCIM-Tools

Proaktive Wartung durch netzwerkfähige Rack-UPS-Systeme ermöglichen

Netzwerkverbundene Rack-UPS-Systeme ermöglichen es IT-Teams, Stromprobleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie Störungen verursachen. Die Echtzeitüberwachung der Batteriezustände, Lastniveaus und Spannungsstabilität löst automatisierte Warnungen per E-Mail oder SMS aus, wenn Schwellenwerte überschritten werden. Diese Funktion unterstützt die planmäßige Durchführung proaktiver Wartungsmaßnahmen und reduziert ungeplante Ausfallzeiten.

Nutzung von SNMP und API-Unterstützung für zentrale Stromsteuerung

Standardprotokolle wie SNMP und RESTful-APIs vereinfachen die Integration in bestehende IT-Managementplattformen. Administratoren können Einstellungen remote konfigurieren, Diagnosen durchführen oder koordinierte Herunterfahren in verteilten Racks steuern – alles über eine einzige Schnittstelle – und optimieren so den Betrieb in Multi-Site- und Hybrid-Cloud-Umgebungen.

Integration mit DCIM für Echtzeit-Übersichtlichkeit und Automatisierung

Wenn Rack-Mount-UPS-Einheiten zusammen mit DCIM-Systemen arbeiten, erhalten Betreiber eine einheitliche Übersicht über den Stromverbrauch, die Kühlungsanforderungen und den physischen Platzbedarf der Geräte. Da alle diese Details gleichzeitig sichtbar sind, können Rechenzentren automatisch Lasten über Schaltkreise verteilen, die Temperaturen im gesamten Gebäude optimieren und zukünftige Erweiterungen planen, ohne unangenehme Überraschungen zu erleben. Laut dem letzten Jahresbericht zum Data Center Infrastructure Management haben Unternehmen, die ihre UPS-Systeme mit DCIM-Software integriert haben, eine Verbesserung von etwa 18 Prozent bei der Schnelligkeit der Problemlösung erzielt. Echtzeit-Warnungen, wenn es zu heiß wird oder Schwellwerte angenähert werden, tragen wesentlich dazu bei, kleine Probleme daran zu hindern, sich zu größeren Ausfällen zu entwickeln.

Fallstudie: Reduzierung vor-Ort-Besuche um 70 % durch Fernüberwachung

Nach der Bereitstellung netzwerkfähiger Rack-UPS-Einheiten reduzierte ein regionaler Colocation-Anbieter die Technikereinsätze um 70 %. Fernwartungsdienste lösten 83 % der strombezogenen Vorfälle ohne vor-Ort-Besuche, wodurch jährlich 240.000 USD an Arbeits- und Reisekosten eingespart wurden, während gleichzeitig eine Verfügbarkeit von 99,999 % über 48 Serverracks hinweg gewährleistet blieb.

Senkung der Gesamtbetriebskosten und Verbesserung der langfristigen Rendite

Versteckte Kosten durch Ausfallzeiten, Ineffizienz und schlechte Stromqualität

Über die unmittelbaren Auswirkungen von Ausfällen in Höhe von 9.000 US-Dollar pro Minute hinaus (Ponemon 2023) beschleunigt eine schlechte Stromqualität den Hardwareverschleiß und erhöht die jährlichen Ersatzkosten um bis zu 18 %. Ineffiziente Legacy-UPS-Systeme tragen ebenfalls zu laufenden operativen Verlusten bei – insbesondere in 24/7-Umgebungen, in denen bereits geringfügige Effizienzsteigerungen im Zeitverlauf erhebliche Einsparungen ermöglichen.

Energieeffizienz und geringerer Wartungsaufwand führen zu einer schnelleren Amortisation

Heutige Rack-Mount-USV-Systeme erreichen Wirkungsgrade zwischen 96 % und nahezu 100 %, was vor allem auf ihre modularen Konzepte und Eco-Modus-Funktionen zurückzuführen ist. Das bedeutet, dass Unternehmen im Vergleich zu den alten Modellen von vor einigen Jahren etwa 30 % bei ihren Stromrechnungen sparen. Wenn man noch hot-swap-fähige Komponenten und intelligente Wartungssoftware hinzunimmt, halbiert sich der Aufwand für Reparaturen. Und nicht zu vergessen sind N+1-Redundanzkonfigurationen, die quasi als Versicherung gegen Stromausfälle fungieren. Die meisten Unternehmen stellen fest, dass sich ihre Investition innerhalb von zwei bis drei Jahren amortisiert – das ist deutlich besser, als fünf volle Jahre auf eine Amortisation warten zu müssen, wie es bei veralteter Technik der Fall ist, die noch immer an einigen Orten im Einsatz ist.

Fallstudie: Erreichung einer Amortisation nach 3 Jahren mit intelligenter Rack-Mount-USV

Eine Finanzinstitution hat kürzlich intelligente rackmontierte USV-Systeme mit Lithium-Ionen-Batterien und KI-basierten Lastmanagementfunktionen installiert. Diese neuen Geräte haben sich innerhalb von knapp drei Jahren vollständig amortisiert, hauptsächlich dank einer Verringerung der Kosten für überdimensionierte Ausrüstung um etwa 22 Prozent und einer Reduzierung der Wartungsprüfungen um fast zwei Drittel. Auch die Energiekosten gingen deutlich zurück und sanken jährlich um 27 Prozent, was jährliche Einsparungen in Höhe von etwa 164.000 USD bedeutete. Dies entspricht ungefähr einer Verdopplung der Effizienzgewinne im Vergleich zur alten Stromversorgungssicherungsinfrastruktur.

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